Mittwoch, 26. April 2017

Konzertbericht: Miss Resis, Männi und Suburbian Rex in Jülich

So, erst einen Monat und einen Tag (haha, ich bin hoffnungslos im Moment ^^) ist es her, dass es meine Freundin und mich erstmalig in den Kulturbahnhof (Kuba) nach Jülich verschlug. Grund war der großartige Aachener Musiker Männi, der dort sein erstes Album "Alkohol & Melancholie" vorstellte. Trotz eines gewissen (begründeten!) Misstrauens gegen unseren Orientierungssinn waren das Kuba und ein Parkplatz recht schnell gefunden und es blieb genug Zeit, sich vor Beginn der Veranstaltung über dies und das zu unterhalten, eine Cola zu trinken und zuzusehen, wie der Konzertraum sich allmählich füllte.

Los ging es dann an diesem Abend mit Miss Resis. Die Band war kurzfristig für die erkrankten Eckpfeiler eingesprungen. Musikalisch gab es hier deutschsprachigen, melodischen (Punk)rock zu hören. Das Ganze klang insgesamt ziemlich gut und war eine schöne Eröffnung für diesen Konzertabend. Außerdem muss ich hier mal loswerden, dass das Album der Band, "Nesthäkchen", wirklich über ein wunderschönes Artwork verfügt und mich schon neugierig auf die Band machte, bevor ich auch nur einen Ton gehört hatte. ♥


Im Anschluss ging es dann weiter mit Männi und seiner Band, meinem persönlichen Highlight des Abends. Auch hier erwartete die Zuschauer wieder Punkrock mit deutschsprachigen Texten, mal extrem witzig (Hotel Spk, Mentholzigarette), aber auch durchaus mal ernst (Alles Okay, Irgendwie seltsam), immer jedoch energiegeladen und zum abgehen geeignet, was sich das Publikum auch nicht zweimal sagen ließ. Die Stimmung war super und entsprechend ging das Konzert dem Gefühl nach auch viel zu schnell zu Ende. Zu meinem großen Glück gab es am Ende dann aber noch eine kleine Zugabe in Form von "Abgefuckt", meinem Lieblingslied vom gerade erst erschienenen ersten Album "Alkohol & Melancholie".


Die folgende Umbaupause wurde genutz, um besagtes Album auch endlich zu kaufen. Abschließend standen dann noch Suburbian Rex auf dem Programm. Diese spielten ziemlich klassisch Rockmusik und hatten offenbar einen ganzen Haufen Fans mitgebracht, gaben sie ja auch ein Heimspiel in Jülich. Vor der Bühne ging es jedenfalls von Anfang an ziemlich wild zu. Hier blieben wir aber nicht mehr bis ganz zum Ende, da uns doch noch ein gutes Stück Heimweg bevorstand und der Tag lang gewesen war. Ich glaube, wir werden alt. :P


In jedem Fall war dies alles in allem wieder mal ein sehr gelungener Konzertabend mit sympathischen Bands in einem sympathischen Venue. Das können wir so in der Form gerne einmal wiederholen. ;)

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