Mittwoch, 14. Oktober 2015

Ausflugszeit: Tierpark und Fossilium Bochum

Ich hinke mal wieder ein bisschen hinterher mit dem Bloggen. Das liegt zum einen daran, dass ich gerade mitten in einer Hausarbeit für die Uni stecke, zum anderen aber auch daran, dass ich mich am Wochenende endlich dazu durchgerungen habe, mir einen flickr Account anzulegen. Lange Zeit wollte ich nicht, weil flickr ja leider die Handynummer fordert. Nun habe ich aber eine neue, da konnten sie die alte Nummer gerne bekommen. :P 
In Zukunft wird es dann also zu meinen Berichten auch immer mal wieder Links zur dazugehörigen Galerie bei flickr geben und auch nachträglich werden wohl noch Galerien verlinkt werden. Kann allerdings was dauern... ^^

Ansonsten geht hier aber alles wie gehabt weiter, jetzt folgt darum auch endlich ein Bericht vom vorletzten Wochenende. Da war ich nämlich mit einer Freundin im Bochumer Tierpark

Die Anreise gestaltete sich etwas schwierig, da an diesem Tag ein Stellwerkbrand in Mülheim an der Ruhr den Bahnverkehr im Ruhrgebiet nachhaltig lahmlegte, aber irgendwann kam ich dann doch noch an und meine Freundin und ich machten uns auf den Weg in den Tierpark.

Das Wetter war uns an diesem Tag hold und wir begannen unserern Ausflug bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Im Tierpark erwarteten uns zuerst die Erdmännchen, Nasenbären und die Präriehunde. Letztere waren einfach zu goldig und stellten sich regelrecht in Pose für uns, weswegen sie uns auch eine ganze Weile zu beschäftigen wussten.
 Präriehunde in Bestform

Irgendwann setzten wir unseren Rundgang dann aber fort und landeten schließlich im Meereswelten-Bereich. Dort erwarteten uns neben Pinguinen und Seehunden auch einige Watvögel wie Säbelschnäbler.
Da ich liebend gerne Vögel fotografiere und das begehbare Gehege unheimlich schön gestaltet war, hätte ich hier ewig bleiben können. Doch natürlich wollten wir die anderen Tiere auch noch sehen, also ging es irgendwann doch weiter.
Säbelschnäbler

Wir schauten uns die Fütterung der Geier an, betrachteten die Loris in ihrer Voliere und landeten natürlich irgendwann auch im Streichelzoo bei den Ziegen. Irgendwie ist so ein Streichelzoo halt ein Ort, dessen Anziehungskraft man sich auch als Erwachsener nicht entziehen kann... :D

Begeisterung lösten auch Kaninchen und Meerschweinchen aus. Ich liebe beide Tierarten (habe auch selber ein Kaninchen und hatte als Kind lange Meerschweinchen) und es gab auch Jungtiere zu sehen. Insbesondere bei den Meerschweinchen flitzten einige noch sehr kleine Kerlchen durch die Gegend. Außerdem war insbesondere der Außenbereich des Meerschweinchengehes schön gemacht, wie ein kleines Dorf mit hübschen Holzhütten. ♥
Mümmelmann!

Zuletzt besuchten wir noch das dem Tierpark angeschlossene Aquarien- und Terrarienhaus und das Fossilium. In mehreren Meerwasseraquarien konnte man dort die Unterwasserwelt der Nordsee und der Tropen entdecken. Vitrinen zeigten außerdem zahlreiche Fossilien längst ausgestorbener Tiere und Pflanzen.

Kurz vor Schließung des Zoos endete unser Rundgang. Obwohl der Tierpark in Bochum nicht riesig ist, konnten wir uns dort viele Stunden beschäftigen. Es gab viel zu sehen und die meisten Gehege waren zudem sehr fotofreundlich, weswegen das Knipsen auch Spaß gemacht hat.
Saubere Scheiben machten dieses Bild möglich

Zahlreiche Schaukästen vermittelten außerdem Infos zu verschiedenen Themen. Der Eintrittspreis von 7 Euro für Erwachsene war absolut angemessen. Ich zumindest würde den Tierpark jederzeit wieder besuchen!

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